Chronik der Pleeser Alkstars 2000 nn e.V.

 

 

Es begab sich zu einer Zeit als in ganz Oberpleis noch die Vernunft regierte –in ganz Oberpleis? Nein, ein paar seltsame Gesellen kamen im Jahr 1999 auf die absurde Idee diesen Hort der Bildung & Ordnung zu torpedieren.

Im Wiesengrund hatte sich diese wilde Gruppierung zusammengerottet & Ihrem Intelligenzquotienten gemäß Willi (Sülzen/heutiges ALKSTAR-Ehrenmitglied) & die Bekloppten genannt.Sie hatten sich vorgenommen allen Teams beim berühmten Oberpleiser Gerümpelturnier das fürchten zu lehren,unter Ihnen waren die späteren ALKSTARS Dominik “Jimbo“ Limbach,Tobias “Tröttie“ Inderfurth,die Sülzen-Brüder Christian & Markus “Charly“ sowie Sebastian “Bungi“ Bungard.Daher kann man Willi & die Bekloppten ohne Skrupel die Vorläufer der ALKSTARS nennen.

Natürlich hätte man es sich dann leichter vorgestellt,als dann der große Tag gekommen war,doch die bittere Realität sah anders aus: Mit lediglich einem Remis aus vier Begegnungen zahlten die Bekloppten viel Lehrgeld,doch sie ließen sich nicht entmutigen & schworen sich: Heute ist nicht aller Tage, wir kommen wieder keine Frage !

Ein gutes Jahr verging,ohne das man noch etwas von den Bekloppten gehört hatte, nur Willi war allgegenwärtig.Als dann das Pfingstturnier immer näher rückte erinnerten sich „Charly“ & „Bungi“, auf dessen Geburtstagsfeier, an Ihren Schwur. Man wollte wieder antreten, nur ein neuer Name mußte her, da mit dem Alten großer Misserfolg verknüpft war. Charly kam irgendwann auf Allstars,Bungi sah ein Bier vor sich stehen & sagte „ALKSTARS!“ “Ok“, sagte Charly, “aber noch irgendetwas mit Oberpleis!“ Beide: “PLEESER ALKSTARS!“

Von diesem Moment an sollte sich die rasanteste Erfolgsgeschichte in der langen Oberpleiser Historie ereilen.Trotz nur knapp einwöchiger Vorbereitungszeit gelang es neben den fünf „Bekloppten“ weitere blinde & einbeinige Hochkaräter zu verpflichten.So stießen die gefürchteten Dahs-Brüder (Basti “Nästy“ Dahs, Konstantin „Konsti“ Dahs & Felix „Pelo“ Dahs), Tobias „Hötti“Hödtke als Torwart,der Abwehrallrounder Patrick „Bendix“ Bender,sowie die Ergänzungsspieler Marc „der Dude“ Broich & Hendrik „Donnie“ Tesch hinzu.

Nur eine kleine Zutat fehlte noch & so wurde in einer Nacht-& Nebelaktion für die Rekordablöse von 0,3 l Kölsch Michael „Mipi“ Pickel vom 1.FC Bersen verpflichtet. Eine Verpflichtung, die sich am Turniertag, voll & ganz auszahlen sollte. Mit einer gehörigen Portion Glück & zweifelhaftem Können sicherten sich die ALKSTARS den 4. Platz in der Vorrundengruppe B & so kam es im Viertelfinale zum Showdown gegen die hochfavorisierten Titelverteidiger, die Bambini-Eltern um Ihren Superstar Franco „CheechScarvaci. Mit einer nie zuvor  

gesehenen Taktik, die später als der „ALKSTAR-Catenaccio“ in die Annalen eingehen sollte entzauberten die ALKSTARS die Bambini-Eltern mit 1:0.Im Halbfinale erging es der Snow-Fun Crew nicht anders, wieder lautete das Ergebnis 1:0.Im Finale dann ging es für die ALKSTARS als krasser Außenseiter gegen die international erfahrenen Jungs von Headware. Es kam zu einem Krimi, in dem die ALKSTARS beide Tore in der regulären Spielzeit erzielten, die Partie aber dennoch 1:1 endete. Die Folge war das Drama des 8Meter Schießens. Nachdem „Hötti“, die Katze von der Rosenau, seinen 3.Elfmeter gehalten hatte, schlug „Mipi`s“ große Stunde. Mit einem einzigen Schuss konnte er beweisen, dass er die horrende Ablösesumme wert war & dieser menschliche Gefrierschrank versenkte eiskalt & wurde Sekunden später unter den jubelnden ALKSTARS begraben. Der Pokal gehörte uns!

Mit dem Jahr 2001 begann ein neues Kapitel in der Erfolsgeschichte des Vereins.

Am 2.Februar fand die 1.Jahreshauptversammlung statt, auf der neben der Ämtervergabe, auch der folgenschwere Entschluß geschah, sich im Oberpleiser Karneval zu engagieren. Zudem wurde Sebastian “Basti“ Thomas nach harter Aufnahmeprüfung als 14.ALKSTAR aufgenommen, doch auch fünf junge Frauen schlossen sich den ALKSTARS als Alkleader an: Sarah “Beachschlampe“ Langschwager, Daniela “Döhli“ Döhl, Marion “Morion“ O. & die Anne`s Reiner & Wahl.

Mit freundlicher Unterstützung von Ehrenmitglied Lothar Dahs, der uns einen Pritschenwagen für den Zug überlies wurde ein ansehnlicher Wagen gebaut. Der Karnevalszug wurde ein Riesenerfolg & die ALKSTARS der Inbegriff für fröhliches Feiern ohne Drogeneinfluß, mal abgesehen vom Alkohol natürlich! Im Laufe des Jahres 2001 vergrößerte sich die ALKSTAR-Familie weiter: Thomas „LunchyPrangenberg stieß nach einer beeindruckenden Demonstration auf Morions Geburtstag ebenso zum Verein, wie durch Aufnahmeprüfung, Sebastian „SebiForneck, Philipp „MilloMillotat, Can „Aquaplaning“ Toker & Sven Gorzolla.

Der nächste Höhepunkt sollte folgen: Das Pfingstturnier 2001.Als Titelverteidiger wollten sich die ALKSTARS diesmal vor allem der Champions League, der Meterwertung, widmen, bei der man im Vorjahr durch skandalöse Begleitumstände um den verdienten Lohn gebracht wurde. In Folge dessen war das Aus im Viertelfinale des Hauptturniers ein einkalkuliertes Risiko, weil die Meterwertung um Längen gewonnen wurde & nach der Vorrunde große Teile der Mannschaft nicht mehr in der Lage waren Ihren eigenen Namen unfallfrei auszusprechen. Dennoch war das Pfingstturnier ein erneuter Wahnsinnserfolg, weil noch nie eine Mannschaft so überlegen die Champions League gewonnen hatte. Auf den bei solchen Siegen üblichen Autokorso wurde aus noch ungeklärten Umständen verzichtet. Im Herbst 2001 wurde das Projekt Internetseite anfangs stockend, dann aber stetig aufgenommen. Das Ergebnis präsentieren wir mittlerweile mit Stolz.

Christoph „CaptainSchorr, Selina „Lina“ Tieg & Katharina “Ina“ Braun kompletieren die bisher 27 ALKSTAR-Mitglieder. Die Tendenz ist steigend & die Projekte des Vereins werden immer größer. Der Karnevalszug 2002 mit dem Motto „Kraft zum Heben“ wurde zu einem umjubelten Highlight der bisherigen ALKSTAR-Historie & die überwältigende Resonanz ermutigt uns, uns im nächsten Jahr wieder selbst zu übertreffen.

Fortsetzung folgt...

-Der Präsi.

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